M 2-15 | Biomethan-Einsatz bei der zentralen Strom- und Fernwärmeerzeugung

Um die von der Bundesregierung im Jahr 2007 in Meseberg beschlossene Zielvorgabe hinsichtlich des Anteils an regenerativ erzeugtem Strom an der Gesamterzeugung auch für die Landeshauptstadt Potsdam zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass die EWP in die vom AR beschlossene "Prüfung der Erhöhung der am Standort HKW Potsdam Süd vorhandenen KWK-Stromerzeugungskapazitäten mit der Möglichkeit einer modular strukturierten Kapazitätserhöhung unter dem Aspekt des Einsatzes von regenerativ erzeugtem Biomethan und der stufenweisen Erhöhung des regenerativen Anteils an der Stromerzeugung" einbezieht und nach Möglichkeit umsetzt. Mit dem Aufbau eines regenerativen Brennstoffanteils bei der Kraft-Wärme-gekoppelten Fernwärmeerzeugung kann die EWP eine drohende Verschlechterung ihres Primärenergiefaktors (PEF) kompensieren. Der PEF ändert sich im Zuge der Erhöhung des regenerativen Erzeugungsanteils im Stromerzeugungsmix in der Bundesrepublik Deutschland nach dem zur Zeit angewandten Berechnungsverfahren (DIN 4701/T10/2003-08) zur Aufteilung der CO2-Emissionen auf die Koppelprodukte Strom und Wärme.

Daten zum Projekt

Maßnahme Biomethan-Einsatz bei der zentralen Strom- und Fernwärmeerzeugung
CO2-Minderung absolut in [t] 360.000 (6 Jahre a 60.000t)
CO2-Minderung [t/a] 60.000 bezogen auf Erdgaseinsatz 2008
Gesamtkosten 5,70 Mio € Investition KWK_Anlage 3x 4MWel einmalig
Kosten pro Jahr 570.000 € bei Nutzungszeit von 10 Jahren
Anteilige Kosten LHP 0 €
Weiteres k.A:

Handlungsfelder

1: NACHHALTIGE PLANUNG

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3: GEBÄUDE

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4: WIRTSCHAFT

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6: VERKEHR

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