02 Energieversorgung und Infrastruktur

  • Umsetzungsfahrplan der Stadtwerke Potsdam: Entwicklung eines Konzepts für den Ersatz des zentralen Wärmeerzeugers am Heizkraftwerk Süd unter Berücksichtigung einer zukunftsfähigen Netzstruktur und der Empfehlungen des Masterplangutachtens; Priorisierung weiterer Maßnahmen
  • Optimierung der Grundlagen für die Ausbaustufen im Energiekonzept Krampnitz mit Einbindung der Masterplan-Arbeitsgruppen
  • Vorhabendefinitionen gemäß Letter of Intent (LoI) LHP-Wissenschaft
  • Niedertemperiertes Netz in Krampnitz als Modell und Grundlage für die CO2-freie Versorgung

Aktueller Stand der Maßnahme

Handlungsfeld 02 Energieversorgung und Infrastruktur

Nr. langfristige Masterplan-Strategie (aus Gutachten, von SVV beschlossen) mittelfristige Teilstrategie (aus AG-Prozess) kurzfristige Maßnahme (aus AG-Prozess) Zwischenstand Mai 2020
S2.1 Ausnutzung des Potentials aus Erneuerbaren Energien in der Strom- und Wärmeversorgung Verbundstrategie und städtebauliche Instrumente zur Unterstützung einsetzen Umsetzungsfahrplan SWP: Konzept für den Ersatz des zentralen Wärmeerzeugers am HKW-Süd entwickeln unter Berücksichtigung einer zukunftsfähigen Netzstruktur und der Empfehlungen des Masterplangutachtens; Priorisierung weiterer Maßnahmen BEGONNEN - Die EWP erarbeitet derzeit eine eigene Dekarbonisierungs-strategie. Die Koordinierungsstelle Klimaschutz ist eng eingebunden und die Masterplanziele fließen ein. Weitere Punkte zur Unterstützung sind die Entwicklung eines Energienutzungsplans und die Unterstützung der LHP zur Erschließung weiterer Fernwärmegebiete.
Krampnitz als Modell sicherstellen Optimierung der Grundlagen für die Ausbaustufen im Energiekonzept Krampnitz mit Einbindung der Masterplan-Arbeitsgruppen BEGONNEN - Es wurde seitens des Entwicklungsträgers Potsdam in enger Abstimmung mit der Koordinierungsstelle Klimaschutz ein Masterplan Energie für Krampnitz in Auftrag gegeben, der die Ziele des Masterplan 100% Klimaschutz für Krampnitz übersetzt sowie die bestehenden Vereinbarungen zur CO2-Neutralität als Basis nimmt und die notwendige Weiterentwicklung des vorhandenen Energiekonzepts definiert. Zudem wurden die Erfordernisse an die Bauleitplanung und die Konzeptvergaben definiert, um den Masterplanzielen gerecht werden zu können. Der Masterplan Energie ist in finaler Abstimmung mit den weiteren Teilen der Verwaltung.
Modellprojekte mit Wissenschafts-einrichtungen Vorhabendefinitionen gemäß Letterof Intent „Klimapartner Stadt und Wissenschaft“ BEGONNEN - Dazu gab es ein Auftakttreffen mit allen Klimapartnern Stadt und Wissenschaft sowie Einzeltreffen zur Ausdefinition von Vorhaben. Konkrete Vorhaben sind bis dato eine Visualisierung der Planungsprozesse am Schlaatz, welche die geplanten Maßnahmen zu Klimaschutz und Klimaanpassung vor Ort vermittelt. Weiterhin gibt es eine Kooperation zwischen GFZ und der EWP für die vorbereitenden Untersuchungen zu Vorhaben der Tiefen Geothermie. Erste Gespräche zu Reallaboren laufen mit der FH und dem IASS zu Verkehrsthemen sowie mit dem PIK zu Klimaschutzmaßnahmen in Haushalten.
Energieversorgung und Gebäude stets auf Quartiersebene betrachten  
S2.2 Optimierung und Anpassung der Infrastruktur Netzanpassungen Strom und Fernwärme Siehe auch S1.3 (Handlungsfeld 01: Nachhaltige Planung)  
S2.3 Senkung der Systemtemperaturen in der Fernwärme Verbundstrategie und städtebauliche Instrumente zur Unterstützung einsetzen Niedertemperiertes Netz in Krampnitz als Modell und Grundlage für die CO2-freie Versorgung BEGONNEN - Die Planungen der EWP sehen in Krampnitz ein Wärmenetz 50-30 (Grad Celsius im Vor- bzw. Rücklauf) vor. Der Entwurf der Dekarbonisierungsstrategie sieht für Sekundär-Netze ebenfalls 50-30 vor; erste Erfahrungen sollen damit in Krampnitz gesammelt werden. In Hinblick auf das Fernwärmenetz berücksichtigt der KIS die Absenkung der Systemtemperaturen bei aktuellen Bauvorhaben soweit möglich. Bei künftigen Bauvorhaben ist dies Teil der baulichen Standards des KIS. Es ist geplant ein Pilotprojekt in Kooperation mit der TU Berlin an ausgewählten Gebäuden durchzuführen, welches zum Ziel hat, zu hohe Rücklauftemperaturen im Bestand zu vermeiden.

Handlungsfelder

1: NACHHALTIGE PLANUNG

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3: GEBÄUDE

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4: WIRTSCHAFT

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6: VERKEHR

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