M 2-3 Einsatz von dezentraler Mini-KWK

Um das Kraftwärmekopplungspotential zu erweitern wird empfohlen, das dezentrale Mini-KWK-Potential weiter zu stärken und den sich zukünftig ergebenden zwangsläufigen Ausbau zu fördern. Es wird empfohlen, dass die EWP hierbei investitionswillige Anlagenbetreiber beratend und abwickelnd unterstützt, eine Kundenbindung fördert und langfristig auch die Einbindung in den Kraftwerkpark via Smart-Metering, die Rückspeisung von CO2-freier Wärme, sofern das Fernwärmenetz der EWP anliegt und Vergütung des abgenommenen Stroms und der Wärme ermöglicht. Bei der Berücksichtigung von 2,7 Mio. m² BGF, die zunächst nicht im Fernwärmeverdichtungs-, nicht im Fernwärmeerweiterungsgebiet liegen, nicht zur Kategorie Einfamilienhaus gehören und in der Ist-Analyse eine CO2-Emmission von 118 kt./a erzeugen, kann beim Einsatz von dezentraler Mini-KWK auf 5 % der Fläche der CO2-Ausstoß um 36 % gesenkt werden (Primärenergiefaktor (PEF) für KWK pauschal 0,7 anstatt 1,1 für Erdgas). Die anzurechnende Fläche beträgt 113.000 m² NGF, es wird mit 100 Anlagen á 30 kWel kalkuliert.

Daten zum Projekt

Maßnahme Einsatz von Mini-KWK
CO2-Minderung absolut [t] 10.500
CO2-Minderung [t/a] 2.100
Gesamtkosten absolut 180.000 €
Kosten pro Jahr 18.000 € Nutzungszeit 10 Jahre/ d.h. 8,60€/t CO2
Anteilige Kosten LHP k.A:.
Weiteres Ansatz 11 kWel mit 2.450 €/kWel, 50 kWel mit 1.200 €/kWel, mix 30 kWel/ 45 kWth mit 1.800 €/kWel Für einen KWK-Anteil von 40 W/m² NGF werden bei 45 kWth für die 113.000 m² NGF insgesamt 100 Anlagen für 180.000 € veranschlagt.

Handlungsfelder

1: NACHHALTIGE PLANUNG

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3: GEBÄUDE

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4: WIRTSCHAFT

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6: VERKEHR

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